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Gemeinsam mit einer begleitenden Universität möchten wir auf unserer Strecke ein autonom fahrendes Fahrzeug einsetzen. Im Rahmen "Unser Dorf hat Zukunft" wollen wir auch für dünnbesiedelte Gebiete einen kostengünstigen ÖPNV/SPNV testen. Es gibt viele Gebiete, in denen Gleise abgebaut und Teile von Trassen verkauft worden sind. Ein Wiederaufbau in Regelspur scheidet oft aus Kostengründen aus. Neben einer Straßenbahn wäre unsere Bahn eine Alternative zum Bus, da sie mit sehr geringem Aufwand niedrige Entstehungs- und Betriebskosten verursacht und einen Bruchteil der Energie eines Straßenfahrzeuges benötigt. In den 30er Jahren gab es einen von der HAWA (Hannoversche Waggonfabrik) gebautenTriebwagen für 600 mm Spurweite, der eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h erreichte und bei drei angehängten Personenwagen immer noch mit 40 km/h unterwegs war. Er wurde damals an die heute zu Polen gehörende Gnesener Kreisbahn geliefert und war bis 1960 im Einsatz. Nur weil das Fahrzeug nicht auf 750 mm umgespurt werden konnte, ging es aus dem Betrieb. Mit der heutigen Technik und einem alternativen (batterie-) Antrieb könnte das Fahrzeug autonom unterwegs sein und 24 Personen Platz bieten. Bei Einwohnergrößen von 300 bis 500 wäre die Kapazität bei Halbstundentakt ausreichend. Hier ein Foto und die Originalpläne des HAWA-Triebwagens:
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| | | | Böhmetal-Kleinbahn Betriebsgesellschaft gGmbH
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BKB.gGmbH@posteo.de |
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